Neuromotorische Unreife

Die Förderung gibt Kindern eine zweite Chance, Entwicklungslücken zu schließen.

Kann die Entwicklungsförderung Ihrem Kind helfen?

Neuromotorische Unreife kann sich sehr unterschiedlich äußern. Das Kind ist gesund, intelligent und doch merken die Eltern, dass etwas nicht stimmt. Auffälligkeiten verwachsen sich scheinbar, aber tatsächlich drückt sich die zugrundeliegende Unreife nur in veränderter Form aus. Der Leidensdruck bleibt bestehen.

Betroffene Kinder und Jugendliche zeigen oft einzelne oder mehrere der folgenden Symptome:

  • kann sich nicht lange konzentrieren
  • lässt sich leicht ablenken
  • ist oft müde und erschöpft
  • hat ein schwaches Selbstbewusstsein
  • ist in sich zurückgezogen und isoliert
  • ist unruhig, zappelig und verträumt
  • bewegt sich ungeschickt und stolpert häufig
  • leidet unter Stimmungsschwankungen (Wutanfälle, Aggressionen, Traurigkeit)
  • versucht viele Situationen zu bestimmen
  • meidet Veränderungen und neue Situationen
  • ist sehr ängstlich und schüchtern
  • hat evtl. Sprachschwierigkeiten
  • ist verlangsamt in Schule und Alltag (Hausaufgaben, Anziehen)
  • hat Mühe mit dem Lesen, Schreiben oder Rechnen
  • verdreht Buchstaben und Zahlen
  • hat Probleme mit logischen Folgen (Uhrzeit, Wochentage, Mathematik)
  • vergisst Gelerntes und verliert oft seine Sachen
  • hat eine verkrampfte Stifthaltung
  • hat Probleme, Zeilen einzuhalten
  • meidet Arbeiten am Tisch
  • nimmt auffällige Sitzpositionen ein
  • nässt gelegentlich noch ein
  • hat ein eingeschränktes Essverhalten
  • hat wenig Körpereigenwahrnehmung